Schulprogramm / Leitbild

             Leitbild und Schulprogramm
1. Situation der Schule

Unsere Anschrift
Grund- und Oberschule Börgermoor
Alte Schulstraße 1-7
26903 Surwold
Tel.: 04965/919-000
Fax: 04965/919-0020
www.schule-boergermoor.de
E-Mail: schule.boergermoor@ewetel.net


1.1 Die Grund- und Oberschule Börgermoor
Die Grund- und Oberschule Börgermoor ist als selbstständige Schule im Ort Surwold angesiedelt. Die Grundschule beinhaltet die Klassen 1-4. In der Oberschule werden die Klassen 5 – 10 unterrichtet.
Die Schüler der Grundschule kommen aus dem Ortsteil Börgermoor, während die Schüler der Oberschule aus der Gemeinde Surwold kommen. Seit Öffnung der Schulbezirke ist es Schülern der vollständigen Samtgemeinde Nordhümmling möglich, unsere Oberschule zu besuchen.
Der Unterricht beginnt um 8:15 Uhr und endet nach der 4., 5., 6. und 8. Stunde.
Die Frühförderung in der Grundschule hingegen beginnt bereits um 08:00 Uhr.
Für den Schülertransport ist der ÖPNV zuständig, der den Schülern zeitnahe Schul- und Heimfahrten ermöglicht.


1.2 Unsere regionale Einbindung in Geschichte und Gegenwart

Seit 1879 siedelten sich im Raume Surwold die ersten Bürger an. Die schulpflichtigen Kinder besuchten die Splittingschule in Papenburg. Als die Zahl der Kinder über zwanzig stieg, bemühte man sich, eine eigene Schule zu erhalten.
Im Jahre 1895 wurde mit dem Bau der Schule begonnen, im Jahre 1896 waren Schule und Lehrerhaus bezugsfertig. 27 Kinder besuchten die Schule. Der erste Lehrer war Karl Zöpfgen aus Duderstadt. Im Jahre 1921, die Schülerzahl war auf 89 gestiegen, wurde für die Schule eine zweite Lehrerstelle genehmigt. In der kleinen Klasse (6m x 9m) wurden nun vor- und nachmittags zwischen 40 und 50 Kinder unterrichtet. Dieser Zustand dauerte 15 Jahre – bis zum Jahre 1936! Dann begann man mit dem Bau einer neuen Schule mit zwei Klassen. Das Dachgeschoss wurde zu einer Lehrerwohnung ausgebaut.
Durch den 2. Weltkrieg erlitt die Schule schwere Schäden. Im Januar 1946 wurde der Unterricht mit 220 Kindern im Pfarrsaal der Johannesburg wieder aufgenommen. Weil durch die Einführung des 9. Schuljahres auch die Kinder aus den Orten Börgerwald, Neubörger und Neulehe hier zur Schule gingen, wurde die Schule 1962 um sechs Klassenräume und einen Verwaltungstrakt erweitert. 1968 wurde dann die Turnhalle gebaut, die auch dem örtlichen Sportverein zur Verfügung steht.
Trotz ständigem Ausbau wurden mit Einführung der Orientierungsstufe im Jahre 1988 neue Räume benötigt und dann auch vom Schulträger geschaffen.
Aufgrund einer erneuten Schulstrukturreform wurde die Schule in Börgermoor 2004 dann zur Grund- und Hauptschule, die Realschule wurde als Außenstelle von Esterwegen geführt.
Seit 2011 nun gibt es die Grund- und Oberschule Börgermoor. Mit Beginn des Ganztagsunterrichts ist zudem eine Mensa errichtet worden, in der sowohl Schüler als auch Lehrkräfte Mittagessen können.

1.3 Aufbau der Grund- und Oberschule Börgermoor
Schülerzahlen der Schulformen
GS: 136
OBS: 124
Gesamt: 260

Schulleitung:
Oberschulrektorin: Birgit Pansegrau
Oberschulkonrektorin: Manuela Wolters
Didaktischer Leiter:
 
Kollegium:
Lehrer/Lehrerinnen:                    29
Lehrer im Vorbereitungsdienst:   1
Pädagogische Mitarbeiterinnen: 4
Schulsozialpädagoge:                   1
Päd. Mitarb. im Nachmittag:        8
Hausmeister: Gerd Eissing
Sekretärin: Margret Lüpken


Kindergärten im Einzugsbereich der Grundschule Börgermoor:
Kindergarten Börgermoor
 
Jahrgänge Grundschule                                               

Kl. 1  -   2-zügig
Kl. 2  -   2-zügig
Kl. 3  -   2-zügig
Kl. 4  -   2-zügig
Einzugsbereich: Gemeinde Surwold-Börgermoor
 
 
Oberschule
Zubringerschulen Kl. 5: Im Speziellen: - GS Börgermoor, GS Börgerwald

Kl. 5  -   1-zügig
Kl. 6  -   1-zügig
Kl. 7  -   1-zügig
Kl. 8  -   1-zügig
Kl. 9  -   1-zügig
Kl. 10 -  1-zügig 

Einzugsbereich: Samtgemeinde Nordhümmling
Zusätzlich ist es allen Schülern der Samtgemeinde Nordhümmling gestattet, die Oberschule Börgermoor zu besuchen.

1.4 Unterrichtszeiten

1. Stunde 08.15 – 09.00 Uhr
2. Stunde 09.05 – 09.50 Uhr
3. Stunde 10.10 – 10.55 Uhr
4. Stunde 11.00 – 11.45 Uhr
5. Stunde 12.00 – 12.45 Uhr
6. Stunde 12.50 – 13.35 Uhr
7. / 8. Stunde 14.30 – 16.00 Uhr

Unsere Grundschule ist zugleich eine offene Ganztagsschule, in der die Schüler Nachmittagsangebote wählen können (7. und 8. Std). Für die Grundschule wird einre Hasuaufgabenbetreuung in der Mittagszeit (13.45 - 14.30 Uhr) angeboten.
Die Oberschule hingegen ist teilgebunden; das heißt, dass an zwei Nachmittagen Pflichtunterricht für alle Schüler stattfindet, darüber hinaus aber auch noch Angebote von Montag bis Donnerstag gewählt werden können. Für die Klassen 5-8 findet das "Lernbüro" einmal in der Woche statt.

2. Leitbild der Schule:„Wurzeln bilden– Früchte tragen“
Im Wappen der Gemeinde Surwold steht ein kräftiger Baum, der seine Wurzeln in das Erdreich streckt. Das Leitbild unserer Schule orientiert sich an diesem Baum.
Damit sich der Baum richtig entfalten und Früchte tragen kann, braucht er kräftige Wurzeln. Unser „Lebensraum“ Schule stellt „nährstoffreichen Boden“ zur Verfügung, um durch das tägliche Lehren und Lernen Wurzeln und Früchte auszubilden.
Die Wurzeln und Früchte befähigen den Schüler dazu, sein Leben in verschiedenen Lebenslagen- sowohl bei Sonne als auch bei Regen- zu bewältigen.
1. Wir legen besonderen Wert auf Geborgenheit und Wertschätzung im Lebensraum Schule und schaffen 
    Voraussetzungen für ein strukturiertes Lehren und Lernen.
2. Wir sind eine Schule, die Wert auf Vernetzung und Kooperation legt.
3. Wir entwickeln Maßnahmen zur Berufsvorbereitung.
4. Wir sind eine Schule, die Wert auf die Erhaltung und Förderung von Gesundheit legt.
5. Wir stehen ein für eine Vermittlung von Werten im sozialen Miteinander.


Erläuterungen:
zu 1.: Kinder und Jugendliche, die sich geborgen und wertgeschätzt fühlen, können sich zu selbstständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln. Durch die Erfahrung des Angenommenwerdens mit all seinen Stärken und Schwächen entwickelt der Schüler die sozialen Kompetenzen und die Kreativität, auch andere Persönlichkeiten zu respektieren, zu tolerieren und zu akzeptieren.

zu 2.: Wir bieten die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen zu sammeln, indem wir außerschulische Lernorte besuchen, mit Beratungsinstitutionen zusammenarbeiten und ortsansässige Einrichtungen mit in den schulischen Alltag einbeziehen. Zudem gestalten wir die Übergänge vom Kindergarten zur Schule und von der Schule in die Berufswelt, um den Schülern einen gelingenden Start in der für sie jeweilig neuen Institution zu erleichtern.

zu 3.:Wir schaffen die Voraussetzungen für eine positive Zukunftsperspektive, indem wir diverse berufs- und studienorientierte Maßnahmen anbieten, organisieren und begleiten.

zu 4.: Die physische und psychische Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben, für das Leben anderer und für die Umwelt.

zu 5.: Die Konfliktfähigkeit, die Empathie, die Kommunikationsfähigkeit und die Solidarität prägen den konstruktiven Umgang miteinander.

3. Entwicklungsziele und Maßnahmen
• Auf Sprechtagen und in Gesprächen soll den Eltern die Leistungsentwicklung ihres Kindes angezeigt werden.
• Die Lehrkräfte dokumentieren zweimal im Jahr die individuelle Lernentwicklung für alle Fächer (März und  
   November);
• Die Schüler sollen Forder- und Fördermöglichkeiten erhalten.
• Ein einheitlicher Förderplan/Forderplan (OBS) wird erstellt. Der Förderplan/Forderplan der Grundschule 
   kann als Hilfe dienen.
• Sprachförderung
• Sportfeste
• Projektwochen, Schulfest
• Lernbüro - Eigenverantwortliches Arbeiten - Klassenrat
• Rotierende Lesestunde - Schülerbücherei - Leserucksack - Bücherkisten
• Zusammenarbeit Grundschule und Kindergarten (gemeinsame Aktionen)
• Zusammenarbeit mit Schulen der Samtgemeinde Nordhümmling - Schulverbund

Feld: Umwelt
• Die Schüler sollen Umweltbewusstsein und die damit verbundene Gesunderhaltung entwickeln und verstehen.
• Alle Schüler der Grund- und Oberschule legen einen Schulwald an, der regelmäßig gepflegt wird.
• Waldjugendspiele, Umweltprojekt Klasse 4 (Prum)
• Mülltrennung, Sauberer Schulhof
• Aufbau grünes Klassenzimmer
• Schulgarten

Feld Berufsorientierung:
• Die Schüler sollen Berufsfelder kennenlernen und dabei ihre Interessen und Stärken entdecken.
• Kompetenzfeststellungsanalyse
• Ausbildungsbötrse mit hiesigen Betrieben in der Schule
• Kooperationsvertrag mit der Firma Semco
• Generationenwerkstatt, Zusammenarbeit BBS, Haus Greta
• Bewerbertraining

•Feld: Digitale Medien
• digitale Ausstattung weiter ausbauen
• Ausbau Einsatz digitaler Medien und Methoden - Mediencurriculum
• Digitales Klassenbuch
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